Qualitätsmanagement - Karl Landsteiner Privatuniversität Krems

Sexualität, Beziehungen und Smartphones

Das Land Niederösterreich fördert die Untersuchung der Frage, ob Smartphones unsere Beziehungen, das Online-Dating und Sexualität beeinflussen können.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Die maximale Teilnehmeranzahl wurde bereits erreicht und die Umfrage geschlossen.
Die Ergebnisse werden in den nächsten Monaten auf dieser Seite veröffentlicht.

Datenerhebung

Bei Paaren
Die Paar-Studie untersuchte, ob lange Handynutzung zur Entfremdung von Partner:innen führen kann und ob Menschen, die ihre Handys sehr lang nutzen, ihre Partnerschaft als weniger befriedigend erleben als Menschen, die ihre Handys weniger nutzen. Außerdem wurde untersucht, ob sich die geringere Verbundenheit negativ auf die Sexualität auswirkt. Um diese Zusammenhänge zu untersuchen, wurden in der online Studie beide Teile eines Paares über eine Dauer von 4 Wochen befragt und ihre Handynutzung, Beziehung und Sexualität regelmäßig erfasst. Zusätzlich wurden Unterschiede in der Persönlichkeit erhoben und geprüft, ob diese die Ergebnisse verändern.

Bei Singles
Die Single-Studie untersuchte, ob langer Handykonsum die Partner:innen-Suche eher stört oder fördert. Viele nutzen Dating-Apps auf dem Handy - die Forschenden wollten herausfinden, ob sie bei der Partnersuche wirklich hilfreich sind und wie sehr die Suche nach einer Partnerschaft die Nutzer:innen belastet. 
Frühere Studien haben gezeigt, dass Menschen weniger Sex haben; im Zuge der Studie wurde untersucht, inwiefern Betroffene dies als störend empfinden oder ob sie mit dem Zustand vielleicht sehr zufrieden sind. Um diese Zusammenhänge zu untersuchen, wurden Singles gesucht, die für die Dauer von 6 Wochen wöchentlich Auskunft über ihr Dating-Verhalten, ihre Sexualität und ihre Zufriedenheit geben. Zusätzlich wurden Unterschiede in der Persönlichkeit erhoben, um herauszufinden, ob sie die Zusammenhänge beeinflussen.

Die Studie wird von einem Forschungsteam der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (Projektleiterin: Dr. Juliane Burghardt) durchgeführt.