The assessment of dysphagia after stroke
State of the art and future directions
Aktuelle Publikation
Schluckbeschwerden (Dysphagie) sind eine verbreitete und ernstzunehmende Folge nach Schlaganfall. Unbehandelt können sie zu Mangelernährung führen und damit den Rehabilitationsverlauf und die Mortalitätsrate negativ beeinflussen. Anhaltende Schluckbeschwerden führen zu stärkerer Abhängigkeit und erhöhen das Risiko für Depressionen. Ein Autor:innen-Team unter Mitwirkung von PhDr. Michaela Trapl-Grundschober, MSc hat sich in einer Übersichtsarbeit mit der Pathophysiologie der Schluckbeschwerden auseinandergesetzt sowie die verschiedenen, zur Verfügung stehenden Diagnosemethoden aufgelistet. Eine frühzeitige und ausführliche Diagnose ist für die Bereitstellung einer zielführenden Therapie unumgänglich. Die detaillierten Ausführungen sind im The Lancet Neurology erschienen. Michaela Trapl-Grundschober arbeitet an der Klinischen Abteilung für Neurologie am Universitätsklinikum Tulln und forscht im Rahmen einer durch das Forschungsförderprogramm „Forschungsimpulse“ finanzierten Research-Time-Out (Forschungsfreiraum).
Labeit B, Michou E, Hamdy S, Trapl-Grundschober M, Suntrup-Krueger S, Muhle P et al. The assessment of dysphagia after stroke: state of the art and future directions. The Lancet Neurology. 2023 Sept;22(9):858-870. doi: 10.1016/S1474-4422(23)00153-9
PhDr. Michaela Trapl-Grundschober MSc
Klinische Abteilung für Neurologie (Universitätsklinikum Tulln)