Traumatische Ventrikelseptumruptur nach Explosionstrauma
Aktuelle Publikation
Fallanalyse aus dem Universitätsklinikum St. Pölten über den Riss der Trennwand zwischen linker und rechter Herzkammer nach frühzeitiger Explosion einer Kugelbombe in unmittelbarer Nähe es jungen Manns. Die Ventrikelseptumruptur kann nach mehrmaliger Reanimation und verschiedenen Untersuchungen diagnostiziert und im beschriebenen Fall erfolgreich versorgt werden. Ein Riss der Herztrennwand nach stumpfem Trauma ist außerordentlich selten und bei ähnliche Fallbericht in der Literatur war der Grund nie ein Explosionstrauma, das auf Grund der damit anderen einhergehenden Verletzungen die Diagnose und Therapie wesentlich erschwerte.
Dank der Förderung durch die Karl Landsteiner Privatuniversität ist die Arbeit frei zugänglich im Journal „Anaesthesiologie“ erschienen.
Valicek G, Karner M, Till I, Bergmann P, Niederbichler L. Traumatische Ventrikelseptumruptur nach Explosionstrauma. Anaesthesiologie. 2023 Jul 5. Epub 2023 Jul 5. doi: 10.1007/s00101-023-01307-y
OA Clin. Ass. Prof. Dr. Gerhard Valicek MSc EDIC
Klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (Universitätsklinikum St. Pölten)
Dr. Marina Karner
Klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (Universitätsklinikum St. Pölten)
Dr. Irmtraut Till
Klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (Universitätsklinikum St. Pölten)
PD Dr. Peter Bergmann
Klinische Abteilung für Herzchirurgie (Universitätsklinikum St. Pölten)
Dr. Lena Niederbichler
Klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (Universitätsklinikum St. Pölten)