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Mittwoch, 28. Juni 2023

Dyspnoe – eine einjährige Leidensgeschichte

Aktuelle Publikation

In der Open Access erschienen Fallanalyse der Klinischen Abteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten des Universitätsklinikums St. Pölten wird über einen 6-jährigen Jungen berichtet, der eine Glasscherbe verschluckt hat. Während anfangs keine Symptome auftraten und die Glasscherbe daher nicht entfernt wurde, litt der Junge im folgenden Jahr wiederholt an Atemnot und wies Atemgeräusche auf. Nach einem Jahr kam es zu akuter Atemnot, die Glasscherbe konnte lokalisiert und entfernt werden. Die Ärzt:innen wollen mit dem Fall aufzeigen, dass bei Aspiration von Fremdkörpern auch bei anfänglicher Symptomlosigkeit die sofortige Entfernung des verschluckten Gegenstandes anzustreben ist um langwierige Folgebeschwerden zu vermeiden.

Pulbere C-D, Edlinger S, Sprinzl G. Dyspnoe – eine einjährige Leidensgeschichte. HNO. 2023 May 28. doi: 10.1007/s00106-023-01313-x

OÄ Dr. Claudia-Diana Pulbere

Klinische Abteilung für Hals-Nasen-Ohren (Universitätsklinikum St. Pölten)

Prim. Univ.-Prof. Dr. Georg Mathias Sprinzl

Klinische Abteilung für Hals-Nasen-Ohren (Universitätsklinikum St. Pölten)