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A. Witalisz-Siepracka | Leukämische Zellen (Grün) und Natürliche Killerzellen (Blau)
Dienstag, 16. Juli 2024

Das Protein STAT3 unterstützt das Immunsystem dabei, leukämische Zellen zu entdecken. Diese so überraschende, wie für zukünftige Immuntherapien bedeutende Wechselwirkung wird nun dank einer Studie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) im Detail verstanden. In dieser wurde nachgewiesen, dass das Protein STAT3 Einfluss auf die Bildung von Oberflächenstrukturen leukämischer Zellen nimmt, die diese für das Immunsystem angreifbar machen. Fehlen diese Strukturen, dann können leukämische Zellen der angeborenen Immunüberwachung des Körpers entkommen. Das Zusammenspiel von STAT3 und den Oberflächenstrukturen auf leukämischen Zellen könnte sich als Biomarker für zukünftige Immuntherapien eignen. 

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Das neue Web-Tool zu Long COVID unterstützt Ärzt_innen dabei, rasche Hilfe für Long COVID Betroffene zu bieten.

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Die Verdoppelung des Zytokin-Gens IL-33 bewirkt umfangreiche allergische Symptome. Einem internationalen Team unter der Leitung eines Mediziners der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gelingt die Erstbeschreibung.

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Eine immer größere Anzahl an älteren Menschen (65+) benötigt ein Cochlea-Implantat (CI). Beobachtungen aus dem klinischen Alltag der Ärzt_innen zeigen, dass gerade bei älteren, zunehmend ertaubten Patient_innen die Zufriedenheit umso höher ist, je besser und intensiver mit der neuen Hörprothese trainiert wird.

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Die Lange Nacht der Forschung ist das größte Event für Wissenschaft und Forschung in Österreich und findet alle zwei Jahre statt. Vergangenen Freitag, 20. Mai 2022 präsentierte sich auch die niederösterreichische Forschungs- und Wissenschaftslandschaft bereits zum 10. Mal im Rahmen des Forschungsevents.

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Die Einführung "In der Ungleichzeitigkeit der Zeit" von w.M. Univ.-Prof.in Dr.in Patrizia Giampieri-Deutsch entblößte den Aberglauben als ein noch nicht überwundenes Phänomen und als Herausforderung der Gegenwart für Gesundheitswesen und Seelsorge. Das breite Feld des Aberglaubens wurde daher unter die psychodynamische Lupe genommen.

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Anlässlich des Tages der Pflege am 12. Mai 2022 hielt Univ. Prof.in Dr.in Hanna Mayer einen Vortrag zum Thema "Berufsstolz in der Pflege".

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Magdalene Heim, Absolventin des Studiums Humanmedizin an der Karl Landsteiner Privatuniversität (KL), konnte mit Unterstützung durch OÄ Priv. Doz. Dr. Gudrun Kreye vom Universitätsklinikum Krems ihre erste Arbeit im Journal „Supportive Care in Cancer“ publizieren. Gemeinsam mit OA Dr. Klaus Hackner untersuchte sie unter Ärzt_innen am UK Krems die Auswahl von Diagnose- und Therapieoptionen bei der Behandlung akuter Atemnot bei Lungenkrebspatient_innen mit weit fortgeschrittener Erkrankung.

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Diabetes ist eine der häufigsten nicht-übertragenbaren Krankheiten. Die Behandlung von Diabetes sowie damit einhergehend Folgeerkrankungen belasten das Gesundheitssystem weltweit enorm. Für ein gutes Krankheitsmanagement sind die Betroffenen zu einem hohen Anteil selbstverantwortlich. Je besser die soziale Unterstützung, desto effektiver das Selbstmanagement der Patient_innen.

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Ruf nach Aufnahme in Therapieleitlinien
Für die Behandlung von Lungenkrebs, der häufigsten krebsbedingten Todesursache, werden die Tumorgröße und der Lymphknotenbefall als Entscheidungsgrundlage für den genauen Therapieplan herangezogen.

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Der wachsende Einsatz smarter Kontroll- und Monitoring-Tools in der Pflege entkoppelt diese zunehmend von ethisch-moralischen Erwägungen – das ist die Kernthese einer jetzt international veröffentlichten Analyse eines Wissenschafters der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie mit mehr als 27.000 Beteiligten aus mehr als 45 Ländern, in der Experimente nach Greene et al. (2009) versucht wurden zu replizieren. Seitens der Karl Landsteiner Privatuniversität waren Prof. Stefan Stieger vom Fachbereich für Psychologische Methodenlehre und die Psychologie Studierende Jennifer Lenz beteiligt.

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Eine gemeinsame Untersuchung von Ingrid Metzler vom Fachbereich Bioethik und Ethik in der Medizin der Karl Landsteiner Universität für Gesundheitswissenschaften (KL) und Heidrun Ån von der Norwegian University of Science and Technology beleuchtet anhand der Corona-Kontaktverfolgungs-Apps in Österreich und Norwegen die Rolle von Technologie bei der Ausgestaltung gesundheitspolitscher Maßnahmen.