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A. Witalisz-Siepracka | Leukämische Zellen (Grün) und Natürliche Killerzellen (Blau)
Dienstag, 16. Juli 2024

Das Protein STAT3 unterstützt das Immunsystem dabei, leukämische Zellen zu entdecken. Diese so überraschende, wie für zukünftige Immuntherapien bedeutende Wechselwirkung wird nun dank einer Studie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) im Detail verstanden. In dieser wurde nachgewiesen, dass das Protein STAT3 Einfluss auf die Bildung von Oberflächenstrukturen leukämischer Zellen nimmt, die diese für das Immunsystem angreifbar machen. Fehlen diese Strukturen, dann können leukämische Zellen der angeborenen Immunüberwachung des Körpers entkommen. Das Zusammenspiel von STAT3 und den Oberflächenstrukturen auf leukämischen Zellen könnte sich als Biomarker für zukünftige Immuntherapien eignen. 

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Age-Tech bezeichnet aufkommende und neue Technologien, die Menschen während des Alterns unterstützen und deren Gesundheit fördern sollen. Anwendung basieren auf Künstlicher Intelligenz oder maschinenbasierten Lernsystemen. Univ.-Prof. Dr. Giovanni Rubeis erläutert, warum es essenziell wichtig ist, beim Designprozess von Age-Tech auf Gleichheit zu achten. Reglementierungen allein reichen nicht aus, um Ausgrenzungen und Benachteiligungen durch den Einsatz von Age-Tech zu vermeiden.

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Ein Team der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems findet hohe Redundanz bei Proteinen, die die Vernetzung von Nerven und deren Signalübertragung beeinflussen

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Im Fachbereich Psychologische Methodenlehre an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) wurde eine Methode entwickelt, mit welcher Wahrnehmungen in Echtzeit und in der natürlichen Umgebung der Versuchspersonen effizient gemessen werden können.

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Mit Hilfe eines selbst erstellten 3 D – Models erforschen OA PD Dr. Bela Büki und OA Dr. Michael Bauer mit Kolleg_innen der Johns Hopkins Universität, Baltimore, USA, die Gründe für Schatten in MR-Bildern des Innenohrs und erklären, wie die Ergebnisse im klinischen Alltag nützlich sein können.

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In einer aktuellen Studie wurde untersucht, welchen Einfluss Intelligenz und Selbstbeherrschung auf ein erfolgreiches Leben haben können.

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Im Auditorium Grafenegg wurden am Dienstagabend im Rahmen der Wissenschaftsgala 2022 die renommierten Wissenschaftspreise des Landes NÖ verliehen. Gleich drei Forscherinnen der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) wurden für ihre herausragenden wissenschaftlichen Beiträge geehrt.

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Lenvatinib ist ein seit 2018 zugelassenes Medikament, das bei fortgeschrittenem oder inoperablem Leberzellkrebs als Therapie erster Wahl eingesetzt wird. 14 Krankenhäuser in Österreich und Deutschland haben die Wirksamkeit des Medikaments in einem Real-World Setting untersucht.

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Die Ergebnisse der Studie MISSCARE Austria der Karl Landsteiner Privatuniversität zeigen die Situation der Pflege in österreichischen Krankenhäusern auf.

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Großes Publikums-Interesse am Stand des Fachbereichs „Wasserqualität & Gesundheit“ am 7. Oktober 2022 - „Den Mikroorganismen auf der Spur“ – mikrobiologische Diagnostik im Wandel der Zeit:

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Ein Forschungsteam der KL und der MedUni Wien hat bereits 2018 gezeigt, dass das strikte Meiden von allen Fischarten nur bei wenigen Fischallergiker_innen tatsächlich notwendig ist. Allerdings fehlen bislang verlässliche Tests, um herauszufinden, welche Arten individuell vertragen und gegessen werden können. In ihrer aktuellen Studie weisen die Forscher_innen ein neues Diagnoseverfahren als zielführend nach. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten „Journal of Allergy and Clinical Immunology: In Practice“ publiziert.

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Das Thema „Aktiv ins hohe Alter – Hochaltrige in Niederösterreich“ stand heute im Mittelpunkt einer Pressekonferenz in St. Pölten, bei der Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Universitätsprofessor Franz Kolland vom Kompetenzzentrum für Gerontologie und Gesundheitsforschung der KL über die demographische Entwicklung informierten. Im Detail ging es bei der Präsentation um Angebote für hochaltrige Landsleute und Best-Practice-Beispiele aus dem Bundesland, mit welchen die Gesundheit und die Fitness im hohen Alter gefördert werden können.

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Pia Gattinger, vom Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien, wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) mit dem Life Science Research Award in der Kategorie "Applied Research" ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis für ihre Arbeit an der Entwicklung eines Corona-Virus-Impfstoffes, der in enger Kooperation mit Forscher_innen der Karl Landsteiner Universität entwickelt wurde.