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Mittwoch, 10. Juli 2024

Ein nun definierter Schwellenwert der Konzentration des Zytokins CXCL13 erlaubt die Diagnose einer Neuroborreliose zu verbessern. Die klinische Diagnose dieser durch Infektionen bei Zeckenbissen verursachten Erkrankung ist nach wie vor schwierig und erfolgt oftmals erst lange nach der Infektion. CXCL13 hilft nun, eine schnellere Diagnose zu erzielen und dadurch Therapien rascher zu beginnen. In der Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) wurde dabei die Konzentration an CXCL13 in der Spinalflüssigkeit von > 271 pg/ml mit sehr hoher statistischer Sicherheit als Schwellenwert festgestellt, der eine bessere Diagnose der Neuroborreliose erlaubt. 

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Die ESB Conference findet heuer von 7.-10. Juli bereits zum 25. Mal statt, jedoch erst das erste Mal in Wien. Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ist neben der Technischen Universität Wien und der European Society of Biomechanics ein Mitglied des Organisations Komitees. Rund 750 Teilnehmer_innen aus mehr als 30 Nationen nehmen an der Konferenz teil.

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Software für Wearables, welche die Datenerhebung bei psychologischen Studien optimieren kann, wird derzeit von Wissenschaftlern der KL entwickelt. Getestet werden die Wearables mit 150 Versuchspersonen nun im Rahmen einer wissenschaftlichen empirischen Studie. In einem vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) geförderten Projekts kommen die Wearables in der Studie „Lachen im Alltag“* erstmalig zum Einsatz. Der Vorteil, des wie eine Uhr getragenen Wearables, liegt in seiner raschen Verfügbarkeit zur Datenerhebung und in seiner einfachen Bedienbarkeit für die Teilnehmenden. Diese Vorteile kommen besonders bei psychologischen Studien zum Tragen, wenn es um die Selbsterfassung von Alltagserfahrungen und -situationen geht (Experience Sampling Method). Bei diesen dienen traditionell schriftliche Aufzeichnungen – oder zunehmend öfter auch Smartphone-Apps – zur Datenerhebung, was jedoch zu Verzerrungen der Ergebnisse führen kann, weil diese eben nicht immer rasch verfügbar sind.

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Wegen der Aufregung um die illegale Entsorgung von Fäkalien der Schiffstoiletten in der Donau gibt es seit März ein engmaschiges Kontrollnetz. Die Wasserqualität wird geprüft, bis jetzt ohne größere Beanstandungen.

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Das Gründungssymposium des interuniversitären Kooperationszentrums Wasser und Gesundheit (ICC Water&Health – ICC W&H) wurde am 20. Mai 2019 im Rahmen der Gesprächsreihe Gesundheitsperspektiven an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) begangen. Dies war der Festakt zur offiziellen Gründung des ICC W&H nach Beendigung der Förderungsperiode durch kompetitiv eingeworbene Gelder aus den Hochschulraumstrukturmitteln (HRSM) des Wissenschaftsministeriums, die im Mai 2019 ausgelaufen sind.

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Was bestimmt die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Verdauungstrakt von Tieren? Eine große Studie der TU Wien und der Karl Landsteiner Universität Krems gemeinsam mit dem MPI Tübingen ging diesem Rätsel nun nach.

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Verleihung des Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

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Prof. Dieter Pahr untersucht mit Computermethoden die Mechanik des Lebendigen. Er forscht an der Karl Landsteiner Privatuniversität und an der TU Wien an der Biomechanik von Knochen.
Nach seinem Maschinenbau Studium an der TU Wien arbeitete er als Assistent am Institut für Leichtbau und Struktur-Biomechanik. Im Jahr 2000 war er Visiting Scientist am NASA Forschungszentrum in Ohio/USA tätig. An der KL wurde er zum Professor für Biomechanik berufen und hier forscht er auch in diesem Bereich, parallel zu seiner Professorenstelle an der TU Wien.

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Drei Projekte kommen bei erster Pilot-Ausschreibung im neuen Förderprogramm "Ideen Lab" zum Zug, darunter das "Virtual Skills Lab". An der Projektentwicklung arbeitet ein interdisziplinäres Team aus verschiedenen Organisationen, die KL ist dabei durch Dr. Beate Schrank vertreten. 3,5 Millionen Euro stehen für das Ideen Lab von der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung bzw. dem Österreich Fonds zur Verfügung.

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In der Woche vom 1.-4. April 2019 war die KL an den Universitätskliniken Krems, Tulln und St.Pölten mit einer Road-Show zu den Forschungsimpulsen unterwegs.

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Anfang März startete an der KL der Fachbereich Physiologie mit dem Professor für Physiologie, Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerald Obermair.

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Wissenschafter der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems und der Medizinischen Universität Wien klären Transportsysteme der Plazenta. Quecksilber & Eisen im Fokus.
Getarnt als Aminosäure kann das toxische Schwermetall Quecksilber durch die Plazenta in das Blut des Ungeborenen gelangen. Das hat ein Forschungsteam der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems und der Medizinischen Universität Wien nun nachweisen können. Wenig bekannt ist hingegen über den plazentaren Transport des dringend benötigten Elements Eisen, das sowohl bei Schwangeren als auch Ungeborenen oftmals in zu geringen Mengen vorliegt. Aufbauend auf den Methoden und Erfahrungen der Quecksilberstudie erforscht das interuniversitäre Team nun auch diesen Transportprozess in einem neuen Projekt, das wieder von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) unterstützt wird.

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Buchneuerscheinung von Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Franz Kolland